Antriebe für hochspezialisierte Walzanlagen
Referenz Fuhr

Auf einen Blick
Einer der weltweit führenden Maschinenbauer im Bereich Drähte und der dazugehörigen Anlagen ist das deutsche Unternehmen Fuhr mit Sitz im ostwestfälischen Steinheim. Er entwickelt hochspezialisierte Drahtwalzanlagen und flexible Lösungen für verschiedenste industrielle Anwendungen. Mit Technik von Innomotics setzt Fuhr auf hochzuverlässige Antriebe, die perfekt auf den Anwendungsfall zugeschnitten sind.
Wo Zuverlässigkeit Tradition hat
Ob in Motoren, Generatoren, Seilbahnen, Elektroautos oder Windenergieanlagen: Drähte und die entsprechenden Anlagen für ihre Herstellung sind Erfolgsfaktor für ganze Industriezweige. Das mittelständische Familienunternehmen kann hier auf mehr als 75 Jahre Know-how im Walzanlagen- beziehungsweise Sondermaschinenbau zurückblicken. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich Fuhr zu einem der führenden Partner der Konsum-, Logistik-, Konstruktions-, Energie-, Medizin-, Automobil- und Textilindustrie entwickelt. Basis der Produktpalette sind Einzelkomponenten aus dem Bereich der Drahtumformung. Diese Komponenten setzen Kunden in ihren Fertigungslinien ein – sei es zur Modernisierung vorhandener Linien oder für den Bau komplett neuer Produktionsanlagen. Fuhr entwickelt für seine Kunden aber auch ganzheitliches, schlüsselfertige Lösungen – maßgeschneiderte Anlagen, die sich nahtlos in bestehende Prozesse vor Ort einfügen. Und berät sie auf Wunsch auch über den gesamten Prozess: vom Rohmaterial bis zur Qualitätsoptimierung.
Wir sind auf die hohe Zuverlässigkeit der Antriebsmotoren und der gesamten Antriebstechnik angewiesen.
Volker Gerth, Geschäftsführung
Zuverlässig und wartungsfrei
Garantierte Lieferfähigkeit
Eine hohe Verfügbarkeit der Anlagen ist für die Kunden von Fuhr ebenfalls immens wichtig. Die Maschinen müssen in der Regel 24 Stunden und sieben Tage die Woche produzieren. Stillstand würde zu erheblichen Produktionsausfällen führen, zumal die Maschinen oft bereits eine Anlaufphase von einem Tag oder mehr benötigen. „Wir brauchen eine hohe Zuverlässigkeit aller Komponenten, die wir verbauen“, sagt Jonas Borgolte, Konstruktionsleiter bei Fuhr. Und auch wartungsfrei müssen die Antriebe sein, denn eine Walzmaschine sollte bis zu einem Jahr kontinuierlich laufen können.
Deshalb setzt der Maschinenbauer auf Qualität made in Germany und legt großen Wert auf die sorgfältige Auswahl der Lieferanten. Bereits Ende der 90er Jahre begann die Zusammenarbeit mit der Antriebssparte von Siemens*. Die Zufriedenheit ist groß: „Ich kann mich nicht erinnern, dass uns in den vergangen 15 oder 20 Jahren Mal ein Motor von Siemens ausgefallen ist“, sagt Fuhr-Geschäftsführer Volker Gert. „Für uns ist wichtig, dass sich mit der Markenwechsel zu Innomotics nichts geändert hat.“ Hohe Qualität von Innomotics-Antrieben bedeutet für Fuhr auch: Die Produkte erfüllen alle wichtigen Anforderungen, können just-in-time in den Maschinen verbaut werden und garantieren damit auch die Lieferfähigkeit der Anlagen. Der Maschinenbauer kann sich zudem im Rahmen seines Baukastensystems auf die Skalierbarkeit der Anlage verlassen.
Kosten senken, CO2 einsparen
Ganz gleich, ob die Walzmaschinen langsam oder schnell, mit wenig oder viel Last laufen: Antriebe sollten möglichst energieeffizient sein. „Unsere Kunden haben bereits heute und vermehrt in der Zukunft den Bedarf, den CO2-Fußabdruck ihrer Maschinen gering zu halten“, betont Volker Gerth. Hinzu kommen die gestiegenen Energiekosten. „Jede Möglichkeit, Energie zu sparen, ist willkommen.“ Da die Antriebssysteme von Fuhr zu 100 Prozent elektrisch laufen, ist das besonders relevant.
Ein großer Schwerpunkt des Unternehmens liegt übrigens derzeit im Bereich erneuerbare Energien. Ob riesige Kabeltrassen, die von der Nordsee bis nach Süddeutschland führen. Oder Generatoren im Bereich Windenergie, in denen zum Teil zwischen acht und zwölf Tonnen Kupferdraht verbaut werden. Der Bedarf ist groß, diese Produkte schnell, effizient und nachhaltig zu produzieren. „Das ist in den vergangenen zwei Jahren eine richtige Erfolgsgeschichte in unserer speziellen Nische geworden“, freut sich Geschäftsführer Volker Gerth. Wie schön, wenn Innomotics an dieser Geschichte weiter mitarbeiten darf!